In Chur ins Bett gegangen, in Chur aufgewacht. Während die Landschaft gestern noch einigermassen grün war, tobte heute morgen ein Schneesturm. Ich nutze die Gunst der gemütlichen Küche, und kochte mir ein Mittagessen to go. Nach fünf Blasenpflastern und zwei Ibuprofen ging es dann los. Bergauf und leider fast alles der Hauptstrasse entlang. Nur alle paar Kilometer verirrte sich der Weg in den Wald, an ein paar schönen Bauernhäusern vorbei. Auf solch einem Abschnitt gönnte ich mir die vorgekochte Pasta, leider ohne Gabel, aber dafür wie ein richtiger Wandersmann. In Valbella habe ich dann Florian und seine Kids getroffen auf einen warmen Tee, mittlerweile herrschte prächtiger Sonnenschein. Heute hatte ich es eilig, denn Freunde erwarteten mich in der Lenzerheide mit einem Calanda oder zwei. In T-Shirt und Pullover erreichte ich schliesslich das Etappenziel, ich muss zugeben, der heutige Tag hat mich ganz schön ins Schwitzen gebracht.

Viva!