Seit dem 1. Januar 2018 sind wir glückliche Stallmieter*innen und haben diese offensichtlich brennende Frage unzählige Male zu beantworten versucht. Nach bestem Wissen und Gewissen. Da wir aber nicht schon seit Jahren von langer Hand an der Konzeption planen, vielmehr vom Schicksal glücklich üpberrumpelt wurden und unser Projekt zudem noch eine Reise in die Zukunft ist, können wir leider keine genauen Prognosen abgeben. Wir arbeiten daran! 😉

Ein paar Kennzahlen können vielleicht ein Bild davon geben, was in den letzten Wochen gelaufen ist.

Wir haben bis dato:

– 106 Postits mit konkreten Projektideen beschriftet
– weitere 242 Postits mit Netzwerkpartner*innen, Todos, Gedanken und Begriffen beschriftet
– 45 Stühle, 1 Sofa, 2 antike Schränke und 8 geniale Seminartische angeschleppt
– 3 grosse Moving Walls (Flipchartwände) und 2 Drucker angeschafft
– 6 Rechtsformen für unser Projekt geprüft
– über 2’000 Fotos vom und im Stall geknipst
– über 30’000 Zeichen Projektbeschreibungsversuche eingetippt
– 1 Lego Serious Play Workshop abgehalten
– 2 Mal eine kleine Surseser Frauenrunde zum digitalen Kaminfeuer eingeladen
– 5 Tage von Zürich nach Savognin gepilgert
– 90 Videos zur Frage „Warum stehst du am Morgen auf?“ gesammelt
– 8 interessierten Künstler*innen den Stall gezeigt
– 1 Roboterballett mit unseren Kindern geprobt
– 39 Tage im Stall gearbeitet
– 4 Schaufensterinstallationen umgesetzt
– 1 Ferienwohnung besichtigt
– 2 Nächte im Hotel Danilo Pianta mit Stallblick verbracht
– 12 Vernetzungsgespräche mit möglichen Kooperationspartner*innen geführt
– 1 Abend der offenen Stalltüren für Frauen aus dem Surses durchgeführt
– und 16 Laufmeter private Bücher in die Bibliothek eingeräumt

Definitiv wissen wir, was wir NICHT sind. Nämlich:
– kein Kafi
– keine Galerie
– keine Kleinbühne
– und nein, es sind nicht Lindas Ski-Pokale, die das Bücherregal zieren, sondern das Rohmaterial für ein schlummerndes Projekt namens «Mutters Kelch»

Unter > about/what gibt’s eine Übersicht über unsere Interessens- und Aktivitätsfelder.

Und für das erste Juni-Wochenende ist ein Fest geplant, bei dem wir die Öffentlichkeit erstmals herzlich einladen können und die Bandbreite unserer Projekte vorstellen werden.